Mut zum Kreuz

Ausstellungen "MUT zum Kreuz"

  • - 10. - 12.Mai 2018: 101. Katholikentag, Münster

  • - Fastenzeit 2018: Pfarrkirche St. Ansgar, Barßel und Sylvesterstift, Quakenbrück
  • - 11. September - November 2017: Kreishaus Cloppenburg
  • - Juli - September 2017: Kreishaus, Vechta
  • - Fastenzeit 2017: St. Marienkirche, Quakenbrück

 

 Buchcover

  Das Buch zum Projekt ist für 14,80 € im Handel /z.B. Klosterladen Burg Dinklage) erhältlich.

 

 

Projektbeschreibung

Hintergrund:

In diesem Jahr gib es zwei Erinnerungstage: 80 Jahre Kreuzkampf (November 2016) gegen die Nazis und 70. Todestag Kardinal von Galen (22. März). Von Galens öffentlicher Predigt-Widerstand gegen die Nazis und die Tötung geistig behinderter Menschen als "lebensunwertes Lebens" im Jahr 1941 dürfte bekannt sein. Auch im Südoldenburger Kreuzkampf ging es weniger um das Schulkreuz als vielmehr darum, christliche Werte zu bewahren, für die das Kreuz steht.

 

Projektidee:

In diesem Sinne soll die Serie "Mut zum Kreuz" beispielhaft herausstellen, für welche Werte und Einstellungen das Oldenburger Münsterland heute steht. Menschen mit einer Beziehung zu einem ganz bestimmten Kreuz erzählen ihre Geschichte und lassen sich mit diesem Kreuz fotografieren. Indem wir diese Geschichten erzählen, will das Projekt im Sinne des Erinnerungsortes Kardinal von Galen auf Burg Dinklage
„Mut machen“, sich als Christ zu bekennen, in einen Dialog mit anderen Religionen einzutreten, sich für andere Menschen einzusetzen, sich der eigenen Werte wieder bewusster zu werden. Denkbar ist, den gesellschaftlichen Werteverlust in der modernen Welt zu thematisieren (Individualisierung, Konsumismus, Ausbeutung, Sterbehilfe, Designerkind etc.), aber auch den Widerspruch zwischen Institution Kirche und christlicher Botschaft anzusprechen.

Wofür steht das christliche Abendland eigentlich? Eine solche Vergewisserung ist hochaktuell. So sind die aktuellen diffusen Ängste vor Überfremdung ganz offensichtlich weniger Ausdruck einer realen Bedrohung durch Flüchtlinge und Zuwanderer, als vielmehr Ausdruck einer wachsenden eigenen Orientierungslosigkeit.